HappyMaids im ZDF WISO-Test

Mit versteckter Kamera wurden 3 Reinigungsdienstleister getestet, die online gesucht und gebucht wurden. Nur einer kannte alle Profi-Hacks und konnte 100%ig überzeugen. Der vollständige WISO-Test ist unter nachfolgendem Link zu sehen: Hier geht`s zur Sendung

Die Herausforderung:

Ein Gebäudereinigermeister und Sachverständiger hat zunächst mit den beiden Lockvögeln die zu reinigende 120 qm große Wohnung ordentlich „versaut“: mit Staub, Tierhaaren, Farben, Fettflecken, Glitter und Konfetti. Zudem wurden ausgewählte Bereiche mit einem Spezialspray bearbeitet, das nur unter UV-Licht zu sehen ist. Denn schließlich soll man nicht „nur putzen was man sieht“. Die Challenge kann beginnen.

 

„Profi“ 1: Die Fake-Reinigung oder „sauber geht anders“

Ein Reinigungstuch für WC und Möbel? Glasreinigungsmittel für den Sanitärbereich? Kaum zu glauben, aber wahr: Die erste „Profi“-Reinigungskraft nimmt es mit nichts genau. Sie hat keine eigenen Reinigungsutensilien dabei und kennt das 4-Farbsystem nicht. Das geht ja gut los: Mit paar Spritzern Wasser aus dem Waschbecken wird ohne Umweg über einen Eimer mit Reinigungslauge der Boden gewischt. Oder besser: kurz mal etwas feucht gemacht.

Dennoch wird der Bodenwischbezug aus dem WC-Bereich nach der Nutzung ausgespült – und zwar inklusive Halter in der Küchenspüle. Dadurch wandern Schmutz und Mikroorganismen aus der Toilette direkt in Küche und Wohnzimmer. Jetzt noch kurz den Glitter ordentlich in der Wohnung verteilen und den Hund mit einem Kissen vom Sofa vertreiben: „Fertig“.

 

Profi 2: Die HappyMaids oder „schnell, gründlich und hygienisch“

Kurz und erfreulich meistert unsere Maid die Challenge. Sie oder besser er punktet von Anfang an:

  • Eigene Reinigungsutensilien dabei
  • Ausgebildet
  • 4-Farb-System ist Standard
  • Start der Reinigung in der Küche.
  • Höflich und freundlich

Selbst die Schlusskontrolle mit der UV-Lampe zeigt: alles sauber gereinigt, auch dort wo man nicht sofort den Schmutz sieht: Mission completed! Das Fazit des Sachverständigen: „schnell, gründlich und hygienisch“. Nur der Preis wird kritisiert. Der ist aber sein Geld wert: Alle HappyMaids-Mitarbeitenden sind ausgebildet und arbeiten mit ausgewählten Reinigungsmitteln nach bewährten Checklisten, werden weit über Tarif bezahlt, erhalten Lohnfortzahlung im Krankheitsfall und 30 Tage Urlaub/Jahr. Nicht umsonst gilt das Sprichwort: „Wer zu billig kauft, kauft teuer“

Zitat ZDF: „Es gibt sie also – die Profis unter den Reinigungskräften“.

 

Profi 3: Die Mogelpackung oder „aus 2 mach 1 und aus 5 mach 3“ 

Statt den versprochenen 2 Putz-Profis kam nur einer. Wenigstens eigene Reinigungsmaterialien bringt der Mann mit. Diese sind für die jeweiligen Aufgaben leider ungeeignet. Dafür ist er voller Tatendrang, steigt mit Schuhen in die Badewanne, räumt – trotz der Bitte dies nicht zu tun – Gegenstände weg und klettert mutig bis zu den oberen Küchenschränken, um diese von außen abzuwischen. Spüle und Arbeitsplatten lässt er dafür aus. Der Grund: „Die Reinigungsmittel sind alle giftig“. Nach 3 Stunden schmeißt er hin. Einfach so. Dafür findet das Test-Team noch Kontrollflüssigkeit in der Badewanne. Diese wurde also nicht gereinigt. Wenigstens gabs nach dem Outing das Geld zurück.

 

Das Ergebnis: Nur einer hat wirklich professionell gereinigt

Das hat selbst die Lockvögel erstaunt. Denn schließlich: Wie viel oder wie wenig wirklich geputzt wird, sehen die Auftraggebenden in der Regel nicht. Vor allem aber sehen sie nicht ob alle Hygiene-Regeln eingehalten werden. Nur mithilfe der versteckten Kamera konnten die Lockvögel die Putz-Profis durchschauen.

Der Ablauf:

Auf den Namen einer Privatperson wurde bei uns HappyMaids eine Reinigung für eine Privatwohnung gebucht. Die Rechnungstellung erfolgte an die Privatperson: Wir wussten von nichts. Erst nach dem Test wurden wir schriftlich informiert.

Das Feedback der Redaktion:

„Die Reinigungskraft war pünktlich vor Ort, hatte professionelle Reinigungsmaterialien dabei und hat in jeder Hinsicht einen sehr guten Job gemacht. Der Mann war gut ausgebildet, hat das Vier-Farb-System eingehalten und war außerdem sehr freundlich.“

 

Weitere Fragen der Redaktion haben wir wie folgt beantwortet:

  1. Wie suchen Sie Subunternehmen oder Reinigungskräfte aus, die die Aufträge durchführen?

Ca. 80% der HappyMaids Mitarbeiter:innen sind fest angestellt und auf sozialversicherungspflichtiger oder MiniJob-Basis beschäftigt. Bei Personalengpässen oder größeren Aufträgen beschäftigen wir auch qualifizierte Subunternehmer. Diese werden, ebenso wie festangestellte Mitarbeiter:innen, durch persönliche Gespräche, Probeeinsätze und Referenzen ausgewählt und geschult.

  1. Wie stellen Sie sicher, dass Qualitätsstandards eingehalten werden?

Das Einhalten von Qualitätsstandards erfolgt durch den Einsatz von Checklisten, Feedback-Gesprächen, der Verwendung von eigenen Reinigungsutensilien und -mitteln, einem internen Mitarbeiter-Handbuch, sowie einem Mitarbeiter-Online Tutorial, das auch mobil abgerufen werden kann.

Die einfachsten Profi-Hacks aus dem Test im Überblick:

  • Profi-Reinigungsmittel für die jeweilige Oberfläche
  • Richtige Dosierung der Reinigungschemie
  • Hygienisches 4-Farb-System (rot: WC, gelb: Bad, blau: Möbel, grün: Küche)
  • Erst saugen, dann wischen

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