Von wegen sprühen, wischen, weg: „Einwirken lassen. Erst einmal einwirken lassen. Mindestens 5 Minuten“. Manchmal ist vor allem die Einwirkzeit ein entscheidender Sauberkeitsfaktor. Selbst hartnäckigsten Verschmutzungen kann man mit etwas Geduld zu Leibe rücken. Und natürlich mit dem richtigen Reinigungsmittel. Welche Putzutensilien und -mittel für welche Oberflächen perfekt geeignet sind, um optimale Ergebnisse zu erzielen, haben einige HappyMaids einen Tag lang bei einer speziellen Produkt- und Anwenderschulung gelernt. Und dabei „sauber“ gestaunt!
Saubere Sache beim Nachhaltigkeitssieger
Insgesamt 12 HappyMaids aus ganz Deutschland kamen zur Schulung bei unserem Partner Dr. Schnell. Bereits 2013 hatte der Entwickler und Hersteller hochwertiger Produkte für die professionelle Reinigung den Deutschen Nachhaltigkeitspreis und 2016 den Hotellerie-Branchenpreis „Grünes Band“ erhalten. Echt professionell ging es dann auch bei unserer Exklusivschulung zur Sache. Hierfür wurden eigens „ganz normale“ Wohnräume inszeniert. Genauso, wie bei unserer täglichen Arbeit, arbeiteten wir uns unter Anleitung vom Wohnzimmer über die Küche bis hin zum Badezimmer. Echt super: Auch der Erfahrungsaustausch unter uns HappyMaids war dabei eine echte Bereicherung. „Meistens putzen wir ja alleine und haben niemanden, den wir schnell mal etwas fragen können. Mit den Kollegen aus Frankfurt und Stuttgart beim gemeinsamen Putzen zu ratschen und zu scherzen, das war echt klasse“, freut sich Jasmin Schneider
Die richtige Pflege für alle Oberflächen
Denn was unsere HappyMaids auch über die Stadtgrenze Münchens hinaus verbindet, ist der Spaß am Putzen. „Komisch, Kochen ist grad voll der Hit, nur sauber machen will anschließend keiner“, sagt Sonja Stojka. Dabei ist gerade in der Küche besonders auf Hygiene zu achten. Hier begegnen wir ganz unterschiedlichen Räumen und Oberflächen. Vom Fußboden über die Innenbereiche von Herd und Kühlschrank, den unterschiedlichsten Granit- oder Kunststoffarbeitsflächen bis hin zu Edelstahl und Ceran ist alles dabei. Um all diese Materialien nicht nur schön, sondern auch keimfrei hygienisch sauber zu halten, wurde uns in Theorie und Praxis gezeigt, welche Putztücher und -mittel jeweils optimal sind. Auch die Dosierung der Reinigungsmittel war ein wichtiges Thema. Und da ist weniger meistens mehr. „Ganz ohne Chemie geht es aber leider nicht“, so unser Trainer, „aber wir achten besonders darauf, dass unsere Reinigungsprodukte biologisch abbaubar und in höchstem Maße umweltverträglich sind – auf Wunsch auch frei von Farb- und Duftzusätzen“
Unser Tipp für die Küchenreinigung: Wischen Sie den Kühlschrank zirka alle 6 Wochen mit einem feuchten Lappen aus. Dann bleibt er sauber, ganz ohne „chemische Keule“.
Beste Ergebnisse durch bewährte Methoden
Besonders fasziniert hat uns, dass auch Profis meistens auf bewährte Mittel und Methoden zurückgreifen. Nicht ein High-Tech-Gerät ist uns an diesem Tag begegnet. Sauberkeit handgemacht sozusagen. Für unseren Trainer immer noch die beste Methode: „Moderne Mittel und Geräte suggerieren uns durch ihre futuristischen Design oftmals, dass Saubermachen von alleine geht. Auf Knopfdruck oder per Programmierung. Das stimmt aber nur bedingt“. Denn auch der schönste Putzroboter kommt eben nicht unters Bett, in Zwischenräume und Ecken. Genau da stauen sich dann Staub und Dreck. Kann man haben. Muss man aber nicht. Wenn man eben doch selbst wischt und wienert.
„Ich habe das Putzen noch von meiner Mutter gelernt“, so Helmut Schwind, der Kopf der Münchner HappyMaids. Heute werde die alte Kulturtechnik des Saubermachens ja kaum noch an die nächste Generation weitergegeben. „Unser Parkett im Wohnzimmer hat meine Mutter schon damals nebelfeucht gewischt“, erinnert sich Schwind. Das bedeutet, dass man den Wischmop sehr gut auswringen muss. Noch besser sprüht man den Mop leicht feucht ein bevor man mit der Reinigung des vorher sanft abgesaugten Parketts beginnt. Daran hat sich übrigens bis heute nichts geändert. Und schon sind wir bei den unterschiedlichen Böden, die jeder für sich einer speziellen Pflege bedürfen.
Unser Tipp für die Bodenreinigung: Glatte Böden am besten mit einem funktionalen Bodenwischer reinigen. Diese lassen sich bequem mit dem Fuß bedienen und kommen dank flexibler Drehgelenke nahezu überall hin.
Putzen will gelernt sein
Unser Fazit: Auch diese Schulung hat sich wieder voll gelohnt. Um allen Oberflächen schonend gerecht zu werden und so effektiv wie möglich zu arbeiten, helfen uns die vielen Praxis-Tipps und Tricks. Deshalb schulen wir unsere HappyMaids regelmäßig zirka 6 Mal im Jahr sowohl intern wie auch extern in Kooperation mit unseren Partnern. So bleiben wir in punkto Putzen immer am Ball und als Team in Kontakt.
Und wenn Sie jetzt selber Lust auf Ihren Frühjahrs- oder Sommerputz bekommen haben: Lass die Sonne in dein Leben. Hier finden Sie saubere Tipps von uns für Sie. Also: Immer schon sauber bleiben.