Meine Definition von Schmutz: Materie am falschen Ort. Und diese Materie muss weg. Egal ob Kalk, Staub, Hundehaare, Krümel oder Schokoladenflecken. Kurz: Wenn es ums Putzen geht, ist mit mir nicht zu spaßen. Ja, ich gebe es zu: Ich bin der Herrschertyp im Haushalt. So zumindest das Ergebnis meines persönlichen Tests im Rahmen der Online-Studie „Die neue Macht des Putzens“ des Industrieverbands Körperpflege- und Waschmittel e.V. IKW. Neben mir zählen laut der Studie noch 17 weitere Prozent zu den „Herrschern“ – und damit zu den Menschen, die sich sicher sind: „Keiner putzt so gut wie ich“.

Sogar die Luft wird sauber

Mein Credo: Wenn Materie sich am falschen Ort befindet muss sie weg. Also nicht im Wasser (Kalk), in der Alufolie (Schokolade) oder in der Atmosphäre (Staub) – obwohl wir, die Happy Maids, Letzteres sehr wohl können: Mit einem speziellen Luftfiltersystem reinigen wir auf Wunsch auch die Raumluft und eliminieren so Pollen, Hausstaub und nebenbei auch noch üble Gerüche. Dabei wird die Luft im wahrsten Sinne des Wortes gewaschen: Ein starker Motor saugt sie ein und leitet sie in einen mit Wasser gefüllten Behälter. Das durch einen sogenannten Separator aufgewirbelte Wasser bindet den Staub zu 99,9%. Die Luft wird frisch gereinigt und auf Wunsch aromatisiert.

Putzen mit System

Das Geheimnis meines Putzerfolgs: Sauber machen mit System. Das bedeutet zum Beispiel ein Raum nach dem anderen, ein bestimmter Putzlappen für bestimmte Oberflächen, erst Staubwischen, dann Staubsaugen. Das hat gleich mehrere Vorteile: Erstens mache ich mir die Arbeit nicht doppelt, zweitens muss ich mir keine Gedanken machen, was überhaupt zu tun ist – dafür habe ich ja meinen Plan. So vergesse ich nichts und habe den Kopf frei für schöne Gedanken und neue Ideen – beim Putzen. Und dann macht Putzen richtig Spaß. Vorausgesetzt natürlich, ich als Herrscher putze selber. Denn die herausragende Eigenschafs des Herrschers ist seine theoretische Fachkompetenz. Am liebsten lässt er putzen. So wie er will, also so wie ich will. Fragen Sie mal meine HappyMaids: Nicht nur einmal haben sie mit rollenden Augen an mir vorbeigeschrubbt. Dann muss ich mich natürlich beweisen. Und: Hey…das macht so richtig Spaß. Vor allem Küche und Bad glänzen nach meinem persönlichen Einsatz … und duften. Denn (meine) Sauberkeit rieche ich am liebsten. In diesem Punkt komme ich ihm ganz nah: dem Perfektionisten.

Von Perfektionisten und Kaschierern

Obwohl ich gegen ihn ein moderater Putzer bin. Denn der Perfektionist gibt nicht nur den Takt vor: er kontrolliert. Alles und ständig. Kurz: Schmutz kann sich bei ihm gar nicht festsetzen, da er sofort nach Entstehung rigoros entfernt wird. Da bekommt der Wohnstil „clean“ gleich eine ganz andere Bedeutung. Oder gar der Lebensstil? „Menschen dieses Typs versuchen durch besonders perfektionistisches Putzen, sich selbst und das Leben zu kontrollieren“, so die Studie. Und damit wird uns der Weg zur Psychologie des Putzens sauber vorbereitet. So weist die Studie darauf hin, dass der aktuelle Trend zur Sauberkeit in den eigenen 4 Wänden die Antwort auf unsere Überforderung mit dem Chaos in der Welt sein könne: „55 Prozent der Befragten schildern, dass ihnen ein sauberer und geordneter Wohnraum das Gefühl gibt, den Alltag besser in den Griff zu bekommen“. Kein Wunder also, dass die Perfektionisten mit 35% das Ranking der Putztypen anführen. Dicht gefolgt von den Kaschiereren (24%), die ihren Fokus auf die sichtbare Ordnung richten. Etwas lockerer gehen die Lebenskünstler das Thema Putzen an: 15% der Teilnehmer leben demnach ihre eigene Interpretation von Sauberkeit. Und Sie?

Und welcher Putztyp sind Sie? Machen Sie den Test!

Nur 11 Fragen trennen Sie von ihrem persönlichen Putztypus:
https://www.ikw.org/haushaltspflege/themen/putztypentest/

Posten Sie gerne Ihr Ergebnis mit dem Kommentar „Ich bin ein Herrscher/Lebenskünstler etc. „ Und wenn Sie sich gar nicht wiedererkennen? Kein Problem: Dafür sind ja die HappyMaids da.

Ihr Helmut Schwind, Gründer HappyMaids