Die Anzahl der Single-Haushalte ist in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen. Klarer-Trend: der Männer-Single-Haushalt. Und: glückliche Singles. Denn war vor einigen Jahren der Single-Status gleichzusetzen mit dem Prädikat „Suchende/r“, so leben heute immer mehr Männer und Frauen zufrieden und aus Überzeugung allein. Was sich aber auch im Happy-Single-Zuhause nicht von alleine macht ist „das bisschen Haushalt“. Deshalb habe ich hier ein paar Tipps, die den Single-Alltag leichter und einfach schön sauber machen:
Das Bad – geht praktisch nebenbei
Singles wünschen sich meist zunächst selbst einen guten Morgen. Deshalb: Spiegel einmal pro Woche mit einem feuchten Tuch und bei Bedarf etwas Spülmittel reinigen und mit einem Mikrofasertuch streifenfrei trocken wischen. Das Mikrofasertuch ist überhaupt „das“ Must-have im Bad: Am besten damit gleich nach dem Duschen, Waschen oder Zähneputzen Armaturen, Waschbecken, Duschkopf und Duschabtrennung abtrocknen – so wird einer Kalkbildung aktiv vorgebeugt. Zu spät? Keine Panik: Fliesen und Flächen in der Dusche sowie Armaturen vor dem Duschen mit Badreiniger einsprühen und nach dem Duschen trocknen. Danach zirka 10 Minuten bei komplett geöffnetem Fenster Lüften damit sich kein Schimmel bildet.
Die Küche – einfach gleich ran an den Speck
Ob Sie als Single viel oder wenig kochen: egal. In der Küche gilt: Was du heute kannst besorgen, das mach auch gleich. Denn nichts ist zeitaufwändiger als eingetrocknete „Erinnerungen“ an das letzte Abendmahl. Deshalb: Sofort nach dem Kochen saubermachen. Fette und Öle hatten noch keine Zeit sich in Kochplatte oder Ceranfelder einzubrennen und lassen sich viel einfacher entfernen. Und danach: Gleich das Geschirr abwaschen oder in die Spülmaschine stellen und natürlich auch Arbeitsplatten und Fronten mit abwischen.
Wohn- & Schlafzimmer – aufgeräumt einfach more sexy
Ganz ehrlich? Nicht aufgeräumt sieht immer unordentlich und irgendwie schmutzig aus. Deshalb einfach darauf achten, dass nichts auf dem Boden liegen bleibt und das Bett gemacht ist. Decken nach dem Aufstehen zusammenlegen und Kissen ordentlich aufstellen. Sieht doch gleich viel besser aus. Man weiß ja nie.
Abstauben und aufsaugen – nichts für jeden Tag
Dem Staub muss nicht jeden Tag zu Leibe gerückt werden. Mein Tipp: Einmal pro Woche die Möbel mit einem Staubwedel abstauben und anschließend den Boden saugen. Falls Sie sich allerdings die Wohnung mit einem Haustier teilen, ist nahezu tägliches Saugen angebracht. Wie das besonders einfach geht? Mit einem Saugroboter. Der nimmt Ihnen natürlich auch ohne Hund und Katze viel Arbeit ab und spart Zeit. Was es alles dabei zu beachten gibt lesen Sie hier: (direkt verlinken zum Blogbeitrag).
Wäsche – ab ins Körbchen
Ach das geht doch noch einmal? Mal so unter uns: Auch wir Männer haben ja mittlerweile den Schrank so voll, dass wir oft nicht wissen, was wir anziehen sollen. Deshalb: Wäsche regelmäßig waschen und gar nicht erst damit anfangen Wäschehäufchen zu bilden – egal wo. Getragene, waschmaschinenreife Wäsche also gleich in den Wäschekorb oder die Waschmaschine füllen. Und nach dem trocknen oder bügeln gleich in den Schrank räumen. Mein Bügeltipp: Hemden entweder alle auf einmal oder einzeln kurz vorm Anziehen bügeln. Letzteres ist mein Favorit. Mein Rekord liegt bei 7 Minuten!
Fenster – einfach den Durchblick behalten
Am besten, Sie putzen alle Fenster auf einmal. Meistens sind es ja nicht so viele in einer Single-Wohnung. Und: Oft ist der Aufwand für das Herrichten von Wasser, Fensterreiniger, Einwascher und Abzieher höher als die Reinigung an sich. Darum: Augen auf und durch. Und danach genehmigen Sie sich eine ordentliche Belohnung – mit einem glasklaren Blick aus Ihrem Lieblingsfenster.
Übrigens: Genau aus so einer „Not“ heraus, habe ich vor 13 Jahren die HappyMaids gedacht, geplant und ins Leben gerufen: Wie alles begann
Und heute? Putze ich aus Leidenschaft. Man muss als Chef schließlich mit gutem Beispiel voran gehen. Apropos Beispiel: Sie kommen mit meinen Tipps nicht zurecht? Dann rufen Sie die HappyMaids – die erledigen das für Sie – auch wenn’s mal etwas schneller gehen muss.
Ihr Helmut Schwind